0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Original von RR-E-ftWenn sich der Strompreis auch in BW bisher nach den Stromerzeugungskosten im teuersten Kraftwerk richtet, das zur Bedarfdeckung gerade benötigt wird, und es sich dabei regelmäßig um ein Kohle- oder Gaskraftwerk handelt, dann sind eben die Stromerzeugungskosten in einem abgeschriebenen Atomkraftwerk überhaupt nicht preisbestimmend.......Die Stromerzeugungskosten in einem Kernkraftwerk betragen ca. 2 Ct/ kWh.
Original von RR-E-ftIm bundesweiten Vergleich ist Strom in Baden- Württemberg besonders teuer. Interessant deshalb der Strommix des Landes:.....56 Prozent des Stroms wurden aus Kernkraftwerken .......Aus Kernkraft erzeugter Strom ist deshalb für Verbraucher überhaupt nicht besonders vorteilhaft.
Original von nomos.. und was sollte dann damit suggeriert werden? [/list] vergaloppiert!? Richtig, der Staat macht den Strom nicht gerade billig. Nicht nur den Strom!
Original von superhaaseUm auf das Ausgangsthema zurückzukommen:Die Verlautbarung der Frau Wolf (die nun wohl für die Atom-Lobby arbeitet und daher bei den Grünen verständlicherweise nicht mehr gerne gesehen ist) \"Die Behauptung, man könne nur aus erneuerbaren Energien die Energieversorgung einer Industrienation wie Deutschland sicherstellen, grenze an Volksverdummung.\" ist in ihrer Arroganz und Unwissenheit wohl kaum zu überbieten. . . . .
Original von PedroIch weiß nicht, wie lange die hier Diskutierenden schon das Thema begleiten, ich mache es seit 1986 (wissen Sie noch:Tschernobyl? Kann bei uns ja nicht passieren, alles sicher...).Leute, unser Geisteshorizont..... Wenn Jesus Christus, Allah .......
Original von nomosWas ist mit Hiroshima und Nagasaki? Dieser Gefahr gilt meine erste Sorge. Tschernobyl mit den deutschen AKW\'s in Verbindung zu bringen, ist Populismus!
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosWas ist mit Hiroshima und Nagasaki? Dieser Gefahr gilt meine erste Sorge. Tschernobyl mit den deutschen AKW\'s in Verbindung zu bringen, ist Populismus!Da kann ich Ihnen mal wieder gar nicht folgen, nomos. Was bitte schön haben Hiroshima und Nagasaki mit Tschernobyl oder deutschen Atomkraftwerken zu tun?Jedenfalls liegt die Assoziation in viel weiterer Ferne als der Zusammenhang Tschernobyl und deutsche AKWs - immerhin ist Tschernobyl ein Atomkraftwerk.Außerdem hatten wir in Deutschland auch schon eine Menge Störfälle, von denen viel vertuscht wurde oder zu vertuschen versucht wurde.Und das von Pedro erwähnte Problem mit dem Atommüll ist Ihnen wohl keinen Gedanken wert? Dazu haben Sie offenbar genauso wenig Problemlösendes beizusteuern wie unsere Atomindustrie oder unsere Politiker.....Fazit: Pedro hat Recht!
Schnell zurück auf die Bäume, solange sie noch nicht verheizt sind... oder ist das 68-Syndrom gerade wieder ausgebrochen?
Original von nomosDie \"Störfälle\" und deutsche Atomkraftwerke mit Tschernobyl in Verbindung zu bringen, ist schlimmer verantwortungsloser Populismus.
Es geht um Atom, Kernreaktion und Energie, wenn Sie den Zusammenhang nicht finden. Die Atomenergie kann zum Nutzen der Menschen dienen oder zur unermesslichen Zerstörung. Die Explosionsfolgen und die Folgen der radioaktiven Strahlung können Sie nachlesen. Das ist ausreichend dokumentiert. Wollen Sie die friedliche Nutzung damit vergleichen? Für mich ist das unzulässig und unzumutbar!
Wo ist die Kernreaktion am sichersten? Wo ist das Material vor Missbrauch sicher? Überall, nur nicht in deutschen AKWs?
Original von superhaaseZitatOriginal von nomosEs geht um Atom, Kernreaktion und Energie, wenn Sie den Zusammenhang nicht finden. Die Atomenergie kann zum Nutzen der Menschen dienen oder zur unermesslichen Zerstörung. Die Explosionsfolgen und die Folgen der radioaktiven Strahlung können Sie nachlesen. Das ist ausreichend dokumentiert. Wollen Sie die friedliche Nutzung damit vergleichen? Für mich ist das unzulässig und unzumutbar!Ich habe ja gerade diesen Vergleich als weit hergeholt bezeichnet.Sie haben diesen Zusammenhang hergestellt.Schon vergessen? :tongue:Im Übrigen ist es nicht unwahrscheinlich, dass ich von Kernphysik und auch Kernkraftwerkstechnik wahrscheinlich mehr verstehe als Sie, immerhin hatte ich im Studium damit zu tun, wenn auch nur am Rande.
Original von nomosEs geht um Atom, Kernreaktion und Energie, wenn Sie den Zusammenhang nicht finden. Die Atomenergie kann zum Nutzen der Menschen dienen oder zur unermesslichen Zerstörung. Die Explosionsfolgen und die Folgen der radioaktiven Strahlung können Sie nachlesen. Das ist ausreichend dokumentiert. Wollen Sie die friedliche Nutzung damit vergleichen? Für mich ist das unzulässig und unzumutbar!
Original von superhaasePS: Im übrigen bläht es einen Thread unnötig auf, wenn man unmittelbar auf ein Posting antwortet und dazu das komplette Posting zitiert. Wenn man nichts herausgreifen möchte, um es zu kommentieren, dann braucht man nichts zitieren, denn es steht ja alles ein paar Zeilen darüber schon da.
Ich habe auf die wirklichen Gefahren hingewiesen was Atom betrifft.
Es soll ja Menschen geben, zu denen gehöre ich auch, die bei der Nutzung der Atomenergie weitere Gefahren sehen, sogar Menschen, die Kernphysik studiert haben. Aber natürlich gilt auch hier, objektiv gesehen haben nur Sie recht.
Wichtig für die Beurteilung des Radioaktivitätsgehaltes der Wildpilze ist die Höhe der Strahlenexposition, die sich aus dem Verzehr dieser Pilze für den Menschen ergibt:Als Faustregel gilt, dass 80.000 Becquerel Cs-137 bei Erwachsenen einer Strahlenexposition von etwa 1 Millisievert (mSv) entsprechen.Anders ausgedrückt: Eine Pilzmahlzeit mit 200 Gramm (g) höher kontaminierten Maronenröhrlingen aus Südbayern (4000 Bq/kg) hat eine Exposition von 0,01 mSv zur Folge. In anderen Gegenden oder mit weniger kontaminierten Wildpilzen wird dieser Wert erst nach mehreren Mahlzeiten erreicht.Das entspricht beispielsweise weniger als einem Hundertstel der jährlichen natürlichen Strahlenexposition, der jeder Mensch ausgesetzt ist. Sie beträgt in Deutschland im Mittel 2,1 mSv, je nach örtlichen Gegebenheiten liegt sie zwischen 1 und 10 mSv.Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät aus anderen Gründen, den Verzehr von Wildpilzen auf 250 g pro Woche zu beschränken: Sie können mit Schwermetallen wie Quecksilber und Cadmium angereichert sein, die bei häufigem Genuss Nierenschäden...........
Original von nomosAha, Sie haben Kernphysik studiert \"unwahrscheinlich und nur am Rande\", ja dann. ... und da bläht noch mehr. Wenn es da dann noch so steht bei Ihrer Editierfreudigkeit: Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von superhaase
nomos:...Ich bin keinem Argument verschlossen...
nomos:Was die dezentrale KWK damit zu tun hat kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Ersatz der AKWs durch große Windparks der vier Großen hat mit dezentraler KWK nichts zu tun.
nomos:Glauben Sie mir, der Großteil der Physiker kennt die Gefahren und sie wissen wie man damit umgeht. Kein ernsthafter Physiker würde sich sonst auf die Nutzung der Kernenergie einlassen.
Original von superhaaseZitatnomos:Was die dezentrale KWK damit zu tun hat kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Ersatz der AKWs durch große Windparks der vier Großen hat mit dezentraler KWK nichts zu tun.Dass Windparks mit KWK etwas zu tun hätten, hat doch keiner behauptet. Das ist wieder Ihr typischer Diskussionsstil, dem anderen unsinnige Aussagen unterzuschieben. X(Dass Sie den Zusammenhang AKW-Betrieb, Marktmacht, dezentrale KWK nicht verstehen, wundert mich nicht, denn Sie wollen nicht verstehen. Wieder ein Beispiel, wie verschlossen Sie Argumenten gegenüber sind.
Bund der Energieverbraucher e.V. | Impressum & Datenschutz