Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke  (Gelesen 25958 mal)

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Offline nomos

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Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
« Antwort #15 am: 13. September 2008, 14:10:48 »
Welche Zukunftsfähigkeit hat da das Kohlekraftwerk der Stadtwerke in Brunsbüttel:

Nicht nur Oberbürgermeister Palmer hat Probleme mit seiner Partei, wenn es um Kohlekraftwerke geht.  

Kohle wird zum Risiko für den designierte Parteichef der Grünen

Zitat
WIWO: \"Künftiger Grünen-Chef erwägt Kohle-Deal\" - der \"Handelsblatt\"-Artikel macht schnell die Runde. Cem Özdemir wolle den Neubau von Kohlekraftwerken zulassen - wenn gleichzeitig die Emissionen sinken. Der anatolische Schwabe will das, so der Artikel, irgendwie über den Emissionshandel hinbekommen. Özdemir spielt mit den Schmuddelkindern? Für seine Parteifreunde ist das ein Schlag ins Gesicht.
    Emissionshandel wird zum Risiko
    Auf die deutschen Haushalte soll laut Pressemeldungen  eine dramatische Welle neuer Strompreis-Erhöhungen zurollen. Um mindestens 15 Prozent werden die Energiekosten am Jahreswechsel 2012/2013 steigen, möglich sind bis zu 50 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die gestern von Vertretern der Wirtschaft und der deutscher Bundesländer in Brüssel vorgestellt wurde.
    Der Grund: Von 1. Januar 2013 an werden insbesondere die Stromkonzerne ihre Emissionszertifikate nicht mehr kostenlos bekommen.[/list]PS
    STN: Kein Widerstand gegen Beteiligung am Kohlekraftwerk in Bietigheim-Bissingen Gesamter Gemeinderat dafür

    Offline nomos

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #16 am: 10. Oktober 2008, 21:53:01 »
    Kohlekraftwerk Brunsbüttel: Iberdrola steigt aus Es rechnet sich nicht!

    Zitat
    Der spanische Energiekonzern Iberdrola wird sich nicht am Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel beteiligen, dies bestätigte Bettina Morlok, Geschäftsführerin der in Tübingen ansässigen SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co KG, auf Anfragen von Industrievertretern und Ratsmitgliedern der Stadt Brunsbüttel.
    Der Anfang vom Ende?

    Offline kamaraba

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #17 am: 11. Oktober 2008, 00:00:53 »
    @nomos

    Ettlingen will sich lt. Gemeinderatsentscheidung mit 5 MW beteiligen....
    Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
    www.Faire-Energiepreise.de

    Offline nomos

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #18 am: 11. Oktober 2008, 11:24:55 »
    @kamaraba, man konnte sich nicht klar entscheiden. Statt zehn jetzt fünf Megawatt.

    Grundsätzlich sind Investitionen der Stadtwerke in die Energieerzeugung richtig!  Muss es ein Kohlkraftwerke am Nordseestrand sein? Es fehlt die KWK, Windstrom hat Vorrang (keine optimale Auslastung). Nur 45 % Wirkungsgrad. Moderne Gas- und Dampf-Kraftwerk erreichen 60 %.  Es gibt bessere Alternativen.

    Ob sich Brunsbüttel, vor allem auch für die Stadtwerke-Stromverbraucher rechnet, ist neben der Ökologie ja nicht gerade unbedeutend. Ob sich Kohlekraftwerke unter den zukünftigen Bedingungen überhaupt rechnen ist die Frage.

    Nachdem der wohl entscheidende Investor gerade mit der Begründung \"unwirtschaftlich\" ausgeschieden ist, würde ich keine Wette mehr für das Projekt eingehen ;). Gemeinderatsbeschlüsse kann man ändern. Auch die Ettlinger sitzen jetzt in der Zwickmühle.

    PS: TAZ

    Zur Feier des Tages:

    Spanier kämpfen lieber gegen Windmühlen ;)

    Genau vor vierhundertunddrei Jahren am 11. Oktober 1605 wurde in Madrid der erste Teil von Miguel de Cervantes Roman Don Quijote veröffentlicht. Mit seinem Knappen Sancho Pansa und seinem treuen Pferd Rosinante zog der Spanier Don Quijote von der Mancha in die Welt und erlebt manches Abenteuer. Fortsetzung folgt ..........Iberdrola und die Windmühlen   ;)
    _______________________________________________

    Pressemitteilungen im Widerspruch

    Zitat
    Richtig ist nur, dass sich die Wege der Stadtwerke-Kooperation SüdWestStrom und Iberdrola bereits Anfang des Jahres getrennt hätten. \"Diese Tatsache ist ein „alter Hut\", so Morlok weiter, \"und wurde bereits im Frühjahr kommuniziert\".
    Merkwürdig, hier war davon offensichtlich noch nichts bekannt:

    Stadtwerke Aalen beteiligen sich an Südweststrom-Kraftwerk ( 21.07.2008 )

    Zitat
    Die SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co.KG mit rund 60 kommunalen Teilhabern plant gemeinsam mit dem spanischen Energiekonzern Iberdrola am Elbehafen in Brunsbüttel den Bau zweier 800-MW-Steinkohleblöcke.

    David jetzt ohne Goliath

    Offline nomos

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #19 am: 08. November 2008, 12:27:40 »
    Rätia Energie AG beteiligt sich mit 50 Prozent am Steinkohlekraftwerk Brunsbüttel:
      Die Rätia Energie (RE) ist 2000 aus dem Zusammenschluss der Kraftwerke Brusio AG in Poschiavo, der AG Bündner Kraftwerke in Klosters und der Rhätische Werke für Elektrizität AG in Thusis entstanden.

      Hauptsitz der Gesellschaft ist das südbündnerische Poschiavo,
      Geschäftsstellen liegen in Klosters, Samedan, Zürich, Tochtergesellschaften
      in Milano und
    Iserlohn (D) - Ökostrom!.

    Die Kerntätigkeiten sind der nationale und internationale Stromhandel sowie die regionale Stromversorgung.
    [/list]Ärzte gegen Kohlekraftwerke - Feinstaub das größte Risiko

    DRS

    Fersehsendung 10 vor 10, Freitag, 7.11.08


    BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN: Notbremse beim Kohlekraftwerk Brunsbüttel ziehen!

    Offline nomos

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #20 am: 04. April 2009, 12:19:58 »
    Am Mittwoch billigte der Rat von Brunsbüttel den Bebauungsplan für das Großprojekt.

    Wie will man so die Klimaschutzziel der Bundesregierung bis 2020 40% CO2 einzusparen, erreichen? Auch wirtschaftlich ist der Erfolg fraglich. Die neuen CO2-Schleudern konkurrieren mit Windstrom aus dem geplanten Offshore-Windpark direkt um Leitungskapazitäten.

    SüdWestStrom will Importkohle verheizen und mit der Wärme die Elbe aufheizen. Was für ein Widerspruch zu den Zielen und überforderte  Brunsbütteler Stadträte klatschen dazu noch Beifall!


    Dazu das Schwäbische Tagblatt

    .. und die Stadtwerke-Kooperation  SüdwestStrom erfolgreich mit Show und  Lobbyarbeit - vorerst mal bis hierher.

    Zitat
    Original von tangocharly
    Da zeigt sich halt doch wieder, dass man im OB-Wahlkampf den \"Mund-nicht-so-voll-nehmen\" soll; man könnte sonst dran ersticken (als die SWS gegründet wurde, war der grüne OB Palmer m.W. noch nicht OB).
    P.S.: Muß mich übrigens korrigieren. Die SWS-Kraftwerks GmbH wurde erst am 07.04.2005 gegründet. Und da war der Grüne wohl schon OB !
      Ja,
    der Drahtseilakt[/list]

    Offline nomos

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    Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
    « Antwort #21 am: 09. Mai 2009, 16:56:14 »
    Zitat
    Die Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsprozessen und die anschließende Speicherung im Untergrund (carbon capture and storage – CCS) spielen in der aktuellen Klimaschutzdebatte zunehmend eine wichtige Rolle. Es ist unbestritten, dass die weitere Stromproduktion aus Stein- und Braunkohle wegen ihrer hohen Treibhausgasemissionen nur dann mit den Klimaschutzzielen vereinbar wäre, wenn CCS in großem Maßstab realisiert würde.

    Die vorliegende Stellungnahme nimmt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Anlass, den gegenwärtigen Umgang mit der Option CCS in Europa und Deutschland kritisch zu beleuchten. Im Vordergrund steht dabei die Frage, in welchem Verhältnis CCS zu anderen Klimaschutzoptionen steht, und wie das geplante Gesetz dieses Verhältnis regelt. Eine gründliche Bewertung und Abwägung möglicher Nutzungskonkurrenzen, auch in der langfristigen Perspektive, muss Voraussetzung für eine gesetzliche Regelung sein. Der SRU kritisiert vor diesem Hintergrund insbesondere die Eile des gegenwärtigen Gesetzgebungsverfahrens.
      hier weiterlesen[/list]

      Offline nomos

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #22 am: 29. Mai 2009, 19:49:28 »
      Neue Kohlekraftwerke für Deutschland

      Zitat
      Dass so viele ausländische Investoren auf den deutschen Markt drängen, hat zwei Gründe: Weder in der Schweiz, in Frankreich, Schweden, Belgien noch in Dänemark dürften derartige Klimakiller gebaut werden. Zudem lockt in Deutschland eine traditionell kohlefreundliche Politik. Die Bundesrepublik ist der weltgrößte Braunkohleförderer und immer noch Europas zweitgrößter Steinkohleproduzent. Die politischen Rahmenbedingungen sind so günstig, dass sich sogar der grüne Heilsbringer Boris Palmer am Bau eines neuen Kohlekraftwerks beteiligt.

      Im Wahlkampf tourt der Tübinger OB durchs Land und liest aus seinem Buch \"Eine Stadt macht blau\".

      Kohle ist schwarz und schmutzig, das wird dabei verschwiegen. Auch die GRÜNEN in Bietigheim-Bissingen wurden so im Kommunalwahlkampf unterstützt. Die Stadtwerke hier beteiligen sich ebenfalls am Importkohlekraftwerk Brunsbüttel. Alle Fraktionen haben zugestimmt. Ein ökologischer und ökonomischer Irrweg.

      Offline kamaraba

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #23 am: 29. Mai 2009, 22:57:55 »
      @Nomos

      Wenn man im WIKI über Übertragungsverluste nachliest, stellt sich mir die Frage ob der Strom aus Brunsbüttel überhaupt in Bietigheim-Bissingen oder noch weiter unten ankommt.  Von Brunsbüttel bis BIBI sind es immerhin über 700 km. Wird das über eine 110 KV Leitung übertragen, ergeben sich nochmal 42% Verlust! Tolle Investition.....
      Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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      Offline nomos

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #24 am: 04. Juni 2009, 11:12:54 »
      @kamaraba, wenn, dann kommt Kohlestrom hier eher aus Karlsruhe in den Steckdosen an. Karlsruhe ist nicht so weit und es muss keine Regelzone überschritten werden. ;)

      Aber wir haben ja in unmittelbarer Nähe noch das Kohlekraftwerk Walheim. Da stellen hiesige Politiker fest:

      Das Kohlekraftwerk Walheim pustet pro Jahr 1,1 Mio. Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre
       
      In Brunsbüttel bleibt von der Importkohle offensichtlich nur blaue Luft?

      Offline nomos

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #25 am: 10. Juni 2009, 21:54:26 »
      Ein ökologischer und ökonomischer Irrweg.

      Über 30 neue Kohlekraftwerke wollen die Energiekonzerne bauen - eine Katastrophe für das Klima. Trotzdem stellen sich die Regierungsparteien bisher hinter die Konzerne.

      Jetzt ist in der SPD kurz vor ihrem Parteitag am 14. Juni eine Debatte ausgebrochen, ob sie einen Baustopp für die Klima-Killer in ihr Wahlprogramm schreibt. Die Kohlelobby will dies verhindern. Fordern Sie den SPD-Parteivorstand auf, die Klima-Killer zu stoppen!

      <-- Auf den Banner \"Zukunft statt Kohle\" klicken

      oder hier zum Appell vor Ort klicken und weiterlesen

      Zitat
      Schwedens Regierung will den staatlichen Energiekonzern Vattenfall zu umweltfreundlicheren Investitionen auch in Deutschland zwingen.
      ... und die EnBW zieht sich zurück:
      Zitat
      Unterdessen teilten der Energiekonzern EnBW und das Chemieunternehmen Dow am Mittwoch in Karlsruhe mit, dass sie in Stade kein gemeinsames Kohlekraftwerk bauen werden. Nach Angabe der beiden Firmen wird die fast eineinhalbjährige Zusammenarbeit zur Entwicklung einer \"integrierten Energieversorgung\" nicht fortgeführt.
      Die Welt

      Offline bolli

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #26 am: 12. Juni 2009, 13:09:50 »
      Na ja,

      es besteht halt ein Problem, was viele von uns Verbrauchern mit verursachen:

      Es wird mehr Strom verbraucht, als man mit Solar-, Wind- und Wasserkraftwerken erzeugen kann. Und wenn man die AKWs abschalten will, muss man halt überlegen, wo der ganze Strom herkommen soll.

      Es wäre ja auch mal ne Maßnahme, EU-mäßig oder sogar weitergefasst mehr für eine deutliche Stromreduzierung zu kämpfen. Wenn ich bedenke, we lange es gebraucht hat, die Stand-by-Schaltungen zu reduzieren, wage ich nicht, mir vorzustellen, wie lange es braucht, um industriemäßigen Energieverbrauch einzuschränken. Hier wird nämlich in vielen Bereichen mit Energie förmlich \"geaast\", aber man hat ja Sondertarife und muss sich daher nicht so schnell effizientere Lösungen einfallen lassen.

      Gruß
      bolli

      Offline nomos

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      « Antwort #27 am: 09. Juli 2009, 13:32:27 »
      Zitat
      Original von bolli
      Es wird mehr Strom verbraucht, als man mit Solar-, Wind- und Wasserkraftwerken erzeugen kann. Und wenn man die AKWs abschalten will, muss man halt überlegen, wo der ganze Strom herkommen soll.
        @bolli, so ist es und hier wird doch mal wenigstens klar gesagt und zugegeben, Klima egal, Strom aus Importkohle wird den Strom aus den abzuschaltenden Kernkraftwerken ersetzen:

      Zitat
      Da die Energiewirtschaft mit rund 41 % an den CO2-Emissionen von rund 870 Mio. t/a in Deutschland beteiligt ist und Kohlekraftwerke die größten Emittenten sind, ist diese Diskussion auf den ersten Blick nicht verwunderlich. In der Diskussion müssen jedoch folgende Aspekte berücksichtigt werden:

      • In den nächsten 10 Jahren sollen die meisten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden, die heute etwa 27 % der Stromerzeugung liefern.
      ......
      hier klicken und weiterlesen ... und es geht dabei immer um die Kohle (Profit)  ;)

      und der Gegenantrag[/list]

      Offline nomos

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #28 am: 02. November 2009, 11:45:38 »
      Frankfurter Rundschau: Schwarze Gefahr
      Zitat
      Im niedersächsischen Rotenburg an der Wümme gibt es Streit. Die Stadtwerke wollen sich für sieben Millionen Euro an einem neuen Kohlekraftwerk in Brunsbüttel einkaufen, das die Stadtwerke-Kooperation Südweststrom ab 2010 für 2,5 bis drei Milliarden Euro realisieren will. Dagegen wehrt sich Rotenburgs Grünen-Chef Manfred Radtke - und steht deshalb vor Gericht. Er verletze als Aufsichtsratsmitglied Geschäftsgeheimnisse, meinen die Stadtwerke. \"Es gab keine Diskussion, ob eine Kohlekraftwerk für die Kommune sinnvoll wäre, auch keine irtschaftlichkeitsberechnung\", wehrt sich Radtke, der \"statt Kohle lieber die Energiepotentiale vor Ort erschließen\" will. 250000 Euro sollen ihm aufgebrummt werden, wenn er seine Kritik weiter öffentlich vertritt.
        Meine Meinung:
        Als gewähltes Gemeinderatsmitglied und delegiertes Aufsichtsratsmitglied eines städtischen Unternehmens hat der Mann dort die Interessen der Bürger und Verbraucher zu vertreten. Hier werden die \"Geschäftsgeheimnisse\", die es so nicht gibt,  mal wieder missbraucht. Solche Kommunen befinden sich auf absurden Abwegen.
      Rotenburger Rundschau: \"Nachhaltige Schädigung“  ..und ein Leserbrief

      PS:
      \"Solarpapst\" Hermann Scheer kandidiert u.a. nicht mehr für den SPD-Vorstand wegen der Kohle und Gabriel:
      Zitat
      Der politische Hintergrund dieser Vorgänge ist, dass ich – neben dem Ausstieg aus der Atomenergie – gegen den Bau neuer großer Kohlkraftwerke votiere und damit auch gegen den CCS-Ansatz. Damit bezog ich eine Gegenposition zu der von Sigmar Gabriel als Bundesumweltminister vertretenen. Diese Kohle-Position halte ich für unvereinbar mit dem Ziel des Klimaschutzes.
      hier klicken und weiterlesen

      Offline Cremer

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      Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke
      « Antwort #29 am: 02. November 2009, 18:27:32 »
      @nomos,

      so wurde es auch einem Mitglied der BIFEP vorgeworfen, vor der Kommunalwahl war er für die Grünen im Aufsichtsrat der Stadtwerke. Geschäftführer Canis warf ihm mehrfsch vor, Geschäftsgeheimnisse auszuplaudern.

      Es ist ein heikles Thema :evil:

      Geschäftsführer Canis und OB Ludwig (CDU) sind heilfroh, dass der Querulant jetzt raus ist. :(
      MFG
      Gerd Cremer
      BIFEP e.V.

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      gerd@cremer-kreuznach.de

       

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