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Autor Thema: Tote Flüsse, große Umweltschäden  (Gelesen 4264 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Tote Flüsse, große Umweltschäden
« am: 14. Oktober 2015, 01:13:43 »
Wie Biogasanlagen zum Sicherheitsrisiko werden

Zitat
Rund 8000 Biogasanlagen gibt es in Deutschland. Viele davon sind ein Sicherheitsrisiko, ihre Gülle ist, wenn sie ausläuft, ein giftiger Cocktail für Flüsse und Seen. Mehrere Hundert Unfälle gab es in den letzten Jahren. Die Politik hat das Problem schon lange erkannt: Seit eineinhalb Jahren liegt eine fertige Verordnung vor – doch sie steckt im Streit zwischen den zuständigen Ministerien fest

Und so sieht sich der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt

Zitat
Ich sehe mein Ministerium als Lebensministerium an, denn es ist nahe am Alltag der Menschen. (...) Für den Respekt vor der Schöpfung zu arbeiten, ist mir ein besonderes Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
 
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline userD0010

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Re: Tote Flüsse, große Umweltschäden
« Antwort #1 am: 14. Oktober 2015, 16:45:31 »
@ Wolfgangh_AW
...so sieht sich der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt

Also seit eineinhalb Jahren sorgen sich Teile unserer Regierung um das Wohl nahe dem Alltag der Menschen (??) und das als sog. Lebensministerium dieses sog. BuLaWiMi Christian Schmidt besorgt.
Irgend ein Faulpelz brütet über die angebl. fertige Verordnung, aber natürlich muss erst u.a. die Lobby der Bauern um ihre Zustimmung gefragt werden, und wer will sich schon mit mehr als 1.000 Bauern herumschlagen? Da ist es doch besser, die Vrordnung in der Schublade liegen zu lassen, oder?

Wie wär´s, wenn wir Mutti fragen, die weiß doch alles und insbesondere, alles besser.

Und wer in der Nähe dieser Gülleproduzenten und -verwerter wohnen darf, ist besonders von den Wohlgerüchen begeistert und lobt das angebl. Lebensministerium über alle Maßen.



Offline Wolfgang_AW

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Re: Tote Flüsse, große Umweltschäden
« Antwort #2 am: 14. Oktober 2015, 22:27:07 »
Ich gehe mal davon aus, dass Herr BM Schmidt, CSU, besonders dem Alltag der bayerischen Biogas-Anlagenbetreiber nahesteht, wenn man mit einbezieht, dass in Bayern die meisten Anlagen in Deutschland betrieben werden, nämlich etwa rund 1/3 aller Anlagen.

Aber sicher ist auch der Draht zu seiner bayerischen Kollegin Ulrike Scharf (CSU), Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz besonders kurz.

Auch sie sorgt ununterbrochen um den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen.

Zitat
Ich kenne die unbedingte Notwendigkeit Ökologie und Ökonomie zu verbinden und setzte mich mit ganzer Kraft für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen, die Bewahrung der Schöpfung und den Erhalt unserer bayerischen Heimat ein.
[Ironie]Also wo liegt das Problem? Alle sorgen sich ununterbrochen und kommen kaum in den Schlaf[/Ironie]

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
 
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline Coni

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Re: Tote Flüsse, große Umweltschäden
« Antwort #3 am: 07. Januar 2016, 18:31:38 »
Hallo ihr beiden  :),

hahaha es scheint wohl wirklich so, dass sich unsere Herren und Damen aus der Politik und insbesondere in ihrem zuständigen Gebiet tagtäglich mit dem Thema auseinander setzen und es ihnen den Schlaf raubt.
Mal ganz ehrlich, wer möchte in der Nähe solcher Anlagen wohnen, mal ganz abgesehen von den schon genannten Risiken?

Lg Coni

 

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