Der Mann vom VBEW redet natürlich Unsinn, da hat Energiesparer51 schon Recht.
Und PLUS zielt hier auf einen wahren Kern eines Problems.
Es wäre sicherlich angemessen, gerade für Haushaltskunden die Netzentgelte wenigstens zu einem größeren Teil auf die Anschlussleistung zu erheben, statt praktisch ausschließlich auf den Stromverbrauch.
So würden auch Eigenstromverbraucher, für die auch die Infrastruktur bereitgestellt wird, damit sie bei Ausfall ihrer Eigenerzeugungsanlage nicht im Dunkeln sitzen, an den Infrastrukturkosten stärker beteiligt.
Wenn man also für einen normalen 44kW-Hausanschluss vielleicht 5€ im Monat an fixem Netzentgelt verlangen würde, und dafür dann die Netzetngelte für den Verbrauch von z.B. 3000 kWh um 5€ senken würde, dann wäre das für normale Stromkunden aufwandsneutral, aber Eigenerzeuger-Eigenverbraucher würden angemessen an den Infrastrukturkosten beteiligt.
So in etwa.