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Die Wasservorräte des Landes schwinden dramatisch. Es droht eine Versorgungskrise...Vizewasserbauminister Qiao Yong schob die Schuld dafür auf den Klimawandel, die Erderwärmung und die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Er meint die Folgen der massiven Industrialisierung, des Städtebaus, der Bevölkerungszunahme und des Raubbaus an der Natur seit Beginn der Reformen, die das Land zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt machte – eben auf Kosten verheerender Umweltschäden....Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Böden zwingt Chinas neue Regierung dazu, ihren Etat für Umweltschutz zu erhöhen. Pekings Zentralbehörden stellen 9,3 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Euro) für 2013 zur Verfügung, 47,2 Prozent mehr als 2012. Zusammen mit allen Provinzen und Lokalregierungen sollen sich Chinas Ausgaben auf 210 Milliarden Yuan (rund 25 Milliarden Euro) erhöhen. Das sind 18,8 Prozent mehr als im Vorjahr – oder mehr als das Doppelte des Wirtschaftswachstums.
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