Folgendes hat sich wirklich zugetragen:
Der Kunde möchte von seinem Grundversorger weg. Er sucht sich Versorger A aus und stellt einen Antrag auf Stromlieferung. Versorger A teilt dem Kunden mit, dass er ihn nicht mit Strom beliefern kann (warum auch immer). Der Kunde sucht sich daraufhin Versorger B aus, bei dem der Wechsel problemlos klappt. Der Kunde ist jetzt über einem Jahr glücklich mit Versorger B, bis er aus allen Wolken fälllt. Versorger B teilt ihm jetzt mit, dass Versorger A den Wechsel eingeleitet hat und er nur noch bis dann und dann von Versorger B beliefert wird und ab dann von Versorger A. Der Kunde ist sprachlos. Er ruft bei Versorger B und beim Netzbetreiber an, alles rechtens, er wird bald von Versorger A beliefert. Der Kunde ruft bei Versorger A an, teilt ihm mit, dass er jetzt gar nicht mehr zu ihm wechseln will. Vor über einem Jahr ja, da war Versorger A noch billiger, als Versorger B, jetzt ist Versorger A 3 ct/kwh teurer.
Versorger A meint, dass er nur damals nicht liefern konnte, jetzt aber schon, er besteht auf den Wechsel.
Der Kunde sitzt in der Falle, hinter seinem Rücken lief ein Anbieterwechsel ab, und er hat davon nichts mitbekommen.
Was kann der Kunde jetzt noch tun? Hat Versorger A rechtens gehandelt? Hat Versorger B beim Wechsel geschlafen und hätte dem Wechsel gar nicht zustimmen dürfen. Eins ist klar, auf dem Stromlieferungsantrag, den der Kunde an Versorger A geschickt hat, steht klar drauf, dass sein alter Versorger der Grundversorger ist. Versorger B hätte dies erkennen müssen. Oder wie wird der Wechsel zwischen 2 Versorgen gehandhabt, telefonieren die nur oder tauschen die auch Dokumente aus??
Jedenfalls ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, was kann der Kunde tun? Ist der Wechsel wirklich rechtens?