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Autor Thema: Wird Fernwärme- Monopol ausgenutzt?  (Gelesen 5392 mal)

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Wird Fernwärme- Monopol ausgenutzt?
« am: 26. Mai 2010, 15:50:19 »
Wird Fernwärme- Monopol ausgenutzt?

Merkur online schreibt:

Zitat
Die Zahlen des Heizspiegels sprechen für sich: Durchschnittlich 690 Euro hatte derjenige zu zahlen, der im vergangenen Jahr seine 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl heizte. Mieter mit Erdgas-Anschluss mussten schon deutlich mehr für warmes Wasser und warme Heizkörper ausgeben - nämlich 900 Euro. Wer indes Fernwärme der Stadtwerke München (SWM) bezieht, musste am tiefsten in den Geldbeutel greifen und 1085 Euro lockermachen.
Zitat
Die Werke betonen zudem, ihr Fernwärmepreis sei verglichen mit dem anderer Großstädte derzeit der günstigste. Die Untersuchung des Heizspiegels habe auch nur die Energie- und nicht die Investitionskosten betrachtet - etwa für den Brenner im Keller. Würden die einberechnet, sei Heizöl mit Kosten von 1320 Euro pro Jahr die teuerste Form zu heizen.  Haus + Grund-Chef Stürzer nennt dies ein „Scheinargument“. Die Investitionskosten seien viel geringer - und träfen den Mieter gar nicht.

 

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