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Autor Thema: Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?  (Gelesen 79220 mal)

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Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #75 am: 11. Dezember 2009, 13:12:21 »
Zitat
Original von hko
@sh, man merkt, dass Sie kein Ingenieur sind.
Was Sie nicht alles merken ...
Ich bin Elektrotechnik-Ingenieur.  :)

Zitat
Ich hatte bei meinem Beitrag die physikalischen Eigenschaften von Motoren als Grundlage genommen.
... die Sie offensichtlich nicht richtig verstanden haben, Herr Ingenieur. ;)
Sehen Sie sich die Grundlagen für frequenzgesteuerte Synchron- oder Asynchronmotoren noch mal an.
Beim Asynchronmotor ist das Drehmoment nur vom Schlupf abhängig.
Beim Synchronmotor ist das Drehmoment nur vom Nachlaufwinkel abhängig.

Zitat
Meine Aussage trifft sogar für den Teslamotor zu. Wenn Sie sich einmal die Kennlinie des Teslamotors genauer ansehen, werden Sie vielleicht bemerken, dass durch die Elektronik die hohen Werte im unteren Drehzahlbereich begrenzt (abgeschnitten) werden.
Genau anders herum ist es. Die Leistung ist durch die Elektronik bei 220 kW begrenzt, daher sinkt bei höheren Drehzahlen das Drehmoment ab. Im unteren Bereich ist das Drehmoment einfach durch die Physik des Motors begrenzt (maximale Ströme, maximale Feldstärken).
Bei noch höheren Drehzahlen (hier ab 7500 UpM aufwärts) kommen dann auch physikalische Effekte im Motor hinzu, die auch die Leistung wieder sinken lassen.

ciao,
sh
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Offline hko

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #76 am: 11. Dezember 2009, 14:19:21 »
Zitat
Original von superhaase
Sehen Sie sich die Grundlagen für frequenzgesteuerte Synchron- oder Asynchronmotoren noch mal an.
Beim Asynchronmotor ist das Drehmoment nur vom Schlupf abhängig.
Beim Synchronmotor ist das Drehmoment nur vom Nachlaufwinkel abhängig.

Welcher Motortyp liegt denn nun beim Teslamotor vor? Das hab ich noch nicht herausfinden können.
Wenn Sie Motoren so gut kennen, haben Sie ja vielleicht gemerkt, dass meine Ausführungen für Gleichstrommotoren gelten.

Mit freundlichen Grüßen
hko

Offline RA Lanters

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #77 am: 11. Dezember 2009, 16:20:54 »
@ sh: der von ihnen so hochgelobte gm volt soll im langstreckenbetrieb  auf 100 km 5,5 liter diesel oder benzin verbrauchen. ziemlich viel für ein e-auto  :rolleyes:

außerdem frage ich mich immer noch, wie es ein 50 kw verbrennungs-motor (generator) es schaffen soll einen 120 kw e-motor dauerhaft zu betreiben (wenn die akkus nach 60 km leer sind)  :rolleyes:

edit: und bei den hybriden würde ich erst recht mal gerne eine ehrliche umweltbilanz sehen, da für solche fahrzeuge sowohl akkus als auch schmierstoffe hergestellt werden müssen....
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Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #78 am: 11. Dezember 2009, 17:49:10 »
@hko:
Der Tesla hat einen frequenzgesteuerten Asynchronmotor.
Es ist wohl der am besten geeignete Motortyp für Elektroautos.

@RA Lanthers:
Der Volt bzw. Ampera soll nach mehreren Quellen bei leerem Akku 4,8 Liter Benzin pro 100km verbrauchen, nicht 5,5 Liter.
Entscheidend ist aber doch, dass rund 80% der Fahrten eines deutschen Durchschnittsfahrers unter 60 km weit sein sollen und somit ganz ohne Benzin zurückgelegt werden können.
Wie ich im vorletzen Beitrag erwähnt habe, reichen 50 kW für eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 160 km/h aus. Der Volt/Ampera soll nicht schneller fahren können, also reichen die 50 kW Generatorleistung vollkommen aus. Wenn man mal Abbremsen muss, weil so ein verdammter Entenfahrer einen LKW überholt (;)), dann hat man ja noch genügend Saft im Akku (der ja nicht ganz leergefahren wird, bevor der Benziner anspringt), um fürs anschließende Beschleunigen oder eine Steigung die 110 kW des Elektromotors abrufen zu können. Man wird es wohl kaum schaffen, auf Dauer so zu fahren, dass der Akku bei laufendem Generator während der Fahrt nicht auch gleichzeitig aufgeladen wird.

Zur Umweltbilanz: Ein Hybrid hat einen kleineren Akku, also diebezüglich weniger Umweltbelastung als ein reines Elektroauto. Er hat in diesem Fall auch einen kleineren Verbrennungsmotor, der auch noch viel seltener läuft, und wenn, dann im optimalen Betriebspunkt, was also auch diebezüglich viel weniger Umweltbelastung bedeutet als beim herkömmlichen Auto. Nimmt man an, dass E-Auto und Verbrenner an sich gleich umweltbelastend sind, wird ein Hybrid in der Summe wohl umweltschädlicher sein, das ist klar.
Aber wie ich schon sagte, bezweifelt scheinbar niemand ernsthaft, dass ein Elektroauto umweltfreundlicher ist (Ökostrom mal vorausgesetzt - aber da müssen wir ja eh hin). \"Prima facie\" ist es das zumindest, wie die Juristen sagen würden.  :D
Der Hybrid ist eine m.E. notwendige Vorstufe dahin.
Als reines Langstreckenfahrzeug hat er sicher keine Berechtigung und ist umweltschädlicher als ein guter moderner Verbrenner.
Aber als Auto für den Otto Normalautofahrer steht er wohl schon besser da.

Ich will den Volt bzw. Ampera hier durchaus loben, da dies m.E. das in naher Zukunft vernünftigste Autokonzept mit sehr guten Marktchancen ist.
Ich bin ja wirklich gespannt, was die beiden kosten werden - ich hab jetzt schon Preise zwischen 40.000 $ und 40.000 € gesehen. Offiziell gibts noch keine Ankündigungen.

Im übrigen soll scheinbar A123Systems seine Li-FePO-Akkus auch für den Volt/Ampera liefern. Opel will 10 Jahre und sage und schreibe 240.000 km für den Akku garantieren, hab ich inzwischen gelesen (... hm ... vielleicht sollte ich mir doch gleich Aktien von A123Systems kaufen ...  :tongue:). Das würde also für einen Berufspendler mit werktäglich 110 km (ohne einen Tropfen Benzin) als Garantie ausreichen.
Klingt doch auch nicht schlecht.

ciao,
sh
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Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #79 am: 02. März 2010, 09:26:34 »
Meldung heute über die dpa:

Zitat
GENF (dpa-AFX) - Der Volkswagen-Konzern  will bis 2018 den Anteil an Elektroautos an seinen Verkäufen auf drei Prozent bringen. Dazu hat Europas größter Autobauer am Montagabend zur Eröffnung des Genfer Automobilsalons seine Elektroauto-Strategie vorgestellt. Demnach sollen ab 2013 reine Elektroautos in Serie gehen. Zunächst kommt das neue Kleinwagenmodell Up! mit rein elektrischem Antrieb, wenige Monate später soll der E-Golf folgen und Ende 2013 soll der E-Jetta erhältlich sein. \'Entscheidend ist, dass all diese Fahrzeuge nicht nur umweltfreundlich, sondern auch alltagstauglich, bezahlbar und sicher sein werden\', versprach Vorstandschef Martin Winterkorn. Früheren Angaben zufolge will der Konzern 2018 mehr als 10 Millionen Autos verkaufen.
...
Das wären also etwa 300.000 reine Elektroautos, die VW im Jahr 2018 verkaufen will.
Diese sollen\"alltagstauglich und bezahlbar\" sein.
Wir dürfen gespannt sein.

Mich würde viel mehr interessieren, was VW an PlugIn-Hybriden verkaufen will. Das ist doch zunächst die bedeutendere Fahrzeugklasse.
Leider wird hierzu immer zu wenig gesagt. Alle reden immer nur vom reinen Elektroauto.

ciao,
sh
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Offline Netznutzer

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Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #81 am: 04. März 2010, 07:32:24 »
Auch da ist wieder nur von reinen E-Autos die Rede.
Klar, dass die die nächsten paar Jahre ein Nischenprodukt bleiben werden.
Langfristig aber sicher nicht.

Ich versteh gar nicht, warum alle Hersteller und Journalisten immer nur von den reinen E-Autos reden, und kaum ein Wort über PlugIn-Hybriden verlieren. Die sind doch in naher Zukunft die eigentlich bedeutende und interessante Fahrzeugklasse, die eben auch kein Nischenprodukt sein werden.
Wollen sich hier die Hersteller etwa nicht in die Karten schauen lassen?
Und die Journalisten sind zu doof, um danach zu fragen?
Seltsam.

ciao,
sh
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Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #82 am: 09. April 2010, 16:42:05 »
Ja, das ist heute schon im Labor möglich.

Gerbrand Ceder vom Massachusetts Institute of Technology im amerikanischen Cambridge hat mit seinem Kollegen Kang im Labor einen Li-Ionen-Akku gebaut, der Unglaubliches verspricht.
Es handelt sich offenbar um eine Weiterentwicklung des hier im Thread schon mal erwähnten Lithium-Eisenphosphat-Akkus, der auch in Serienproduktion heute schon Ladezeiten unter 10 min ermöglicht.

Zitat
Kang und Ceder verwenden eine Beschichtung aus glasartigem Lithiumphosphat, um den Transport der Lithiumionen an der Oberfläche des Metalloxids zu beschleunigen.

Um den Nutzen des Verfahrens zu demonstrieren, haben die beiden Forscher einen kleinen Akku aus dem neuen Material gebaut. Innerhalb von 10 bis 20 Sekunden, so berichten sie, ließ sich der Akku jeweils vollständig aufladen oder entladen. Ohne die Beschichtung dauerte der Vorgang dagegen jeweils sechs Minuten.
...
Da das von Ceder und Kang verwendete Material Lithiumeisenphosphat nicht neu ist, sondern bereits für Akkus verwendet wird, rechnen die Forscher mit einer schnellen Kommerzialisierung des Verfahrens. Schon in drei Jahren könnte der Super-Akku zur Marktreife gelangen.
Deutschland sucht den Super-Akku
Die Meldung ist schon 1 Jahr alt. Wie weit man da wohl inzwischen ist?

Der Spieß dreht sich langsam um:
Ein Elektroauto aufzuladen geht damit bald viel schneller, als ein Bezinauto aufzutanken.  :tongue:
Reichweite ist mit so einem Akku auch kein Thema mehr.

ciao,
sh
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Offline tangocharly

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #83 am: 10. April 2010, 12:19:44 »
Nur mal so nebenbei:

Glaubt denn in diesem unseren Lande irgendwer wirklich, dass mit der Entwicklung von mobiler Elektrik künftig irgend etwas besser wird ?

Mal abgesehen von der Energiebilanz (Atomabfälle, Klimaerwärmung, CO2, etc.), wollen alle Protagonisten sich wirklich vom Regen in die Traufe bewegen: raus aus den Fängen der Ölmultis, rein in die Fänge der Strom-Krokodils, allen voran RWE, EnBW usw. ?

Und wenn dann die Zulassungszahlen der Pkw\'s, Lkw\'s, Traktoren, usw. steigen (vielleicht aber auch der Goldpreis - oder vielleicht der Dollar, vielleicht aber auch die Abgeordneten-Diäten), dann steigt auch der Strompreis für Lieschen Müller (nach der Formel: Quadratwurzel geteilt durch pie-mal-Schnauze, multipliziert mal Faktor MEZ, geteilt durch Sommerzeit).

Und Lieschen Müller überlegt sich schon bald, ob Sie Theodor Fontanes \"VonRibbeck ausRibbeck vomHavelland\" lieber doch wieder beim Schein einer Kerze lesen und ihren Wecker, der sie für den nächsten Morgen zur Arbeit weckt, nicht doch lieber wieder von Hand aufziehen und runter rasseln lassen soll.

Apropos:
Eine schöne Vorstellung, dass in der Untergruppe des Autos eine Starkstromleitung ca. 650 V führt und jetzt es dort zu einem Kurzschluß über Masse kommt (Elektriker-Haarschnitt vorprogrammiert).
<<Der Preis für die Freiheit ist die Verantwortung>>

Offline superhaase

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #84 am: 11. April 2010, 13:32:56 »
Zitat
Original von tangocharly
Apropos:
Eine schöne Vorstellung, dass in der Untergruppe des Autos eine Starkstromleitung ca. 650 V führt und jetzt es dort zu einem Kurzschluß über Masse kommt (Elektriker-Haarschnitt vorprogrammiert).
Auch nicht schlimmer als die Vorstellung, dass ich unter dem Rücksitz 50 Liter leicht entzündliche Flüssigkeit habe, die durch in der Untergruppe verlegte Schläuche gepumpt wird. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass Menschen in Autos verbrannt sind ... manche auch bei anfangs vollem Bewusstsein ...
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Offline Sukram

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #85 am: 03. Mai 2010, 22:33:35 »
Zum wiederholten Male (er)mahnt das Bundesamt für Geologie & Rohstoffe, sich (erstmal) m die Ressoucen zu kümmern:

Elektronikmetalle - zukünftig steigender Bedarf bei unzureichender Vorsorgungslage?

Aber da unbequem, wird\'s konsequent ignoriert.
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
_________________________________

LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline PLUS

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #86 am: 29. August 2010, 15:02:39 »
Zitat
Original von superhaase
....
Das wären also etwa 300.000 reine Elektroautos, die VW im Jahr 2018 verkaufen will.
Diese sollen\"alltagstauglich und bezahlbar\" sein. ...

Zitat
Ursprünglich wollte BYD das Modell schon im Oktober dieses Jahres in die US-Autohäuser bringen. Auf dem chinesischen Heimatmarkt sollte der Ökoflitzer mit angeblich 400 Kilometer Reichweite und einer Spitzengeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern schon Anfang dieses Jahres im Handel stehen. Doch auch hier verzögerte sich der Verkaufsstart – sogar auf unbestimmte Zeit. Vom Hybridmodell F3DM hat BYD in China gerade einmal 500 Exemplare verkauft, an Taxifirmen und die Post.
Grund für die Verzögerungen beim e6 sind vor allem Probleme bei den Batterien.
Mehr auf Seite 14 der aktuellen Wirtschaftswoche Nr. 35

Da werden auch keine 300.000 VW-Elektroautos 2018 verkauft werden.
Für die Speicheroption im Utopia-Kombikraftwerk wären wohl Millionen E-Autos erforderlich mit der erforderlichen Infrastruktur und der entsprechenden Zahl an passenden Entnahme- und Abgabesteckdosen.
Die Zukunft der solarstromgespeisten Autos mit Speichernutzung muss wohl noch etwas länger warten. ... und über das erforderliche Geld spricht man nicht in diesen Kreisen. Man hat es oder holt es sich.

Offline newmoon

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #87 am: 13. September 2010, 13:11:36 »
Kein Tempolimit, keine Elektroautos, sondern einfach Hybride bzw. effiziente Otto- und Dieselmotorren. Ansonsten Brennstoffzelle.

Offline DieAdmin

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #88 am: 17. November 2010, 18:17:01 »
Ich häng mal hier die folgende Meldung dran. Scheint so eine Art Sammelthread zu Elektroautos zu sein ;)


Die Batterie - Achillesferse und Hoffnungsträger der Elektromobilität
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a17503

Offline Wolfgang_AW

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Elektroauto - wo bleibt die Vernunft?
« Antwort #89 am: 06. Mai 2011, 13:07:50 »
CDU-Politiker bezeichnet Elektroauto-Förderung als Irrweg

Zitat
In der CDU gibt es Ärger wegen der geplanten Förderung von Elektroautos. Dienstwagen gegenüber Privat-Pkw zu bevorzugen, sei falsch und kaum zu vermitteln, sagt der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion. Die Regierung will bis 2020 eine Millionen E-Autos auf die Straße bringen.

Ich halte das Dienstwagenprivileg insgesamt für fragwürdig.

Studie greift Subvention von Dienstwagen an

Nachdem inzwischen rund 60% der neu zugelassenen Fahrzeuge als Dienstwagen angemeldet sind und davon 70% privat genutzt werden, stellt sich doch auch hier die Frage, inwieweit die Milliarden-Subvention noch Akzeptanz erfahren sollte.

Im Vergleich zur PV-Förderung dazu noch völlig ohne ökologischen Nutzen. Daher völlig Streichung.

Die Subventionierung von Elektroautos nur für Dienstwagen würde die Fragwüdigkeit weiter erhöhen.


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

 

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